Unterstützung für EU-weite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen

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Petra Fretter, tierschutzpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Saar, begrüßt die Bestrebungen der Europäischen Union für eine einheitliche Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht bei Hunden und Katzen. Hierzu erklärt Petra Fretter:

„Endlich kommt Bewegung in die dringend benötigte Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen. Eine solche Pflicht könnte insbesondere den illegalen Welpenhandel erschweren und somit Tierleid konkret entgegenwirken. Ein entscheidender Schritt, der nicht nur das Wohlbefinden der Tiere fördert, sondern auch die Überlastung von Tierheimen verringern kann.

Der Handel mit Katzen- und Hundewelpen ist ein großes Problem, das oft zu Lasten der Tiere geht. Deshalb braucht es wirksamere Regelungen sowohl gegenüber unseriösen Händlern, aber auch gegenüber den Menschen, die ohne Kenntnis der Herkunft und Haltungsbedingungen Tiere erwerben. Diese enden nicht selten in Tierheimen, da sie krank oder aggressiv werden oder nur noch mit hohen Tierarztkosten gehalten werden können.

Die Einführung einer Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht könnte nicht nur auf EU-Ebene, sondern auch auf Bundes- und Landesebene erfolgen. Im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition ist diese sogar verankert, jedoch wurden bisher leider keine konkreten Schritte unternommen. Auch dass auf Landesebene bislang noch keine Umsetzung möglich war, bedauere ich.

Gerade in der Vorweihnachtszeit ist besondere Aufklärungsarbeit gefragt, um unüberlegte Anschaffungen von Tieren zu vermeiden. Ich appelliere an die Vernunft der Bevölkerung, damit kein Tier unüberlegt unter dem Tannenbaum landet.“

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