Studie zu Kita-Plätzen unterstreicht viel zu einseitigen SPD-Kurs

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Nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) fehlen im Saarland für über 20 Prozent der Kinder unter drei Jahren Betreuungsplätze. Das ist der zweitschlechteste Wert bundesweit. Insgesamt fehlen laut der Studie 5.000 Plätze und damit 1.000 mehr als vor fünf Jahren.

Hierzu erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Jutta Schmitt-Lang:

„Diese Zahlen sind ein nicht mehr zu überhörendes Alarmsignal. Sie unterstreichen, wovor wir als CDU schon seit Langem warnen: Platzausbau und Qualität in den saarländischen Kitas haben für die SPD-Alleinregierung nicht die Bedeutung, die sie haben müssten. Doch trotz des zunehmenden Bedarfs, den jetzt auch diese Studie ganz massiv unterstreicht, duckt sich die Bildungsministerin weg und geht allein schon der Debatte komplett aus dem Weg. Stur beharrt sie auf ihrem viel zu einseitigen SPD-Kurs, der der Beitragsfreiheit alles andere unterordnet. Doch wem nützt es, wenn der Platz, den eine Familie nicht hat, kostenfrei ist?

Geradezu fatal ist, dass die SPD-Bildungspolitik die Verknappung der Kita-Plätze eher noch vorantreibt als sie zu stoppen. Schon seit Monaten fordern wir als CDU einen Kita-Qualitätsplan und ein Fachkräftekonzept. Denn wenn es nicht gelingt, ausreichend Fachkräfte in unseren Kitas zu halten und auch neue zu gewinnen, wird der Ausbau noch mehr stocken. Doch bei all diesen wichtigen Fragen nur Fehlanzeige bei der SPD-Alleinregierung. Auch lässt die SPD die Kommunen mit den notwendigen weiteren Baumaßnahmen allein. Wenn die SPD nicht endlich zur Vernunft kommt und radikal umsteuert, wird die Unterversorgung mit Kita-Plätzen im Saarland weiter zunehmen.“

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