Jutta Schmitt-Lang und Frank Wagner zum Wegfall der Mittel für Sprachförderung

Bildungsexperten Jutta Schmitt-Lang, Frank Wagner

Jutta Schmitt-Lang und Frank Wagner zum Wegfall der Mittel für Sprachförderung

„Der Stopp der Millionenförderung der Sprachförderung durch den Bund ist ein katastrophales Signal der Ampel in Berlin. Hier wird an den Kindern gespart. Es werden Gelder abgezogen, die dringend benötigt werden, um Kindern mit Sprachschwächen den Einstieg in die Schule zu erleichtern, ja es wird dabei im Prinzip der Grundstein für das ganze Leben gelegt und ausgerechnet hier wird gekürzt. Das ist grob fahrlässig. “, sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin Jutta Schmitt-Lang. 

„Das Bildungsministerium im Saarland hat bereits ein flächendeckendes Erfolgsprojekt, die Vorkurse ‚Früh Deutsch lernen‘, eingestampft, wodurch zahlreiche Kinder ohne gezielte Sprachförderung ins erste Schuljahr eintreten werden. Ihnen entsteht durch die weitere Mittelkürzung auf Bundesebene ein noch größerer Nachteil. Ich habe daher die klare Erwartungshaltung, dass die neue Landesregierung jetzt zusätzliche Gelder für Vorschulkinder einstellen muss, denn das Gießkannenprinzip in der Gruppe greift nicht. Vorschulkinder müssen individuell gefördert werden, alles andere geht zu Lasten der Kinder und auch der Grundschullehrer, die später im Unterricht viel Zeit für diese Kinder aufbringen müssen, um sie zu fördern“, so Frank Wagner, Bildungsexperte, der CDU-Fraktion.

Medienkontakt der CDU-Landtagsfraktion 

Sarah Joseph
Pressesprecherin
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