Förderung von Tagesferienfreizeiten und digitalen Angeboten ermöglichen

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Die jugendpolitischen Sprecher Timo Mildau und Martina Holzner: „Verbände, Kommunen und Träger brauchen Planungssicherheit und Kinder Abwechslung in den Sommermonaten. Freie Mittel sollten jetzt für Freizeitgutscheine eingesetzt werden.“

 Die Angebote für Ferienfreizeiten wurden zunächst von den Verbänden aufgrund der Corona Pandemie abgesagt. Mit den nun erfolgten Lockerungen haben diese jedoch intensiv an einer Lösung gearbeitet, um Freizeiten als Tages- oder Kurzzeitangebote in kleinen Gruppen doch noch zu ermöglichen. „Die Kinder haben diese dringend nötige Abwechslung in den Sommerferien redlich verdient, nach dem tapferen Ausharren zuhause. Diese neue Form der Ferienfreizeiten muss nun in den Förderrichtlinien der Landesregierung berücksichtigt werden“, fordern die jugendpolitischen Sprecher der CDU- und SPD-Landtagsfraktion Timo Mildau und Martina Holzner. Die Verbände und Träger bräuchten dringend nun Planungssicherheit.

 Auch ist es zurzeit aufgrund der Einschränkungen für die Jugendverbände kaum möglich Lehrgänge, Weiterbildungen und Diskussionsveranstaltungen zu veranstalten, bei denen alle Teilnehmer in einem Raum sein dürfen. Das Sozialministerium hier bereits unbürokratisch Online-Formate in der Jugendarbeit gefördert. „Beide Richtlinien müssen nun genau an die aktuellen Bedingungen angepasst werden und die Förderung digitaler Angebote und Tagesfreizeiten ausdrücklich festschreiben“, so Holzner und Mildau.

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