CDU stellt zukünftiges Präventionsangebot der Landesregierung in Frage

Bildungsexperten Jutta Schmitt-Lang, Frank Wagner

CDU stellt zukünftiges Präventionsangebot der Landesregierung in Frage

Nach angekündigtem Rückführungsvorhaben in die Exekutive für das Landesinstitut für Präventives Handeln sehen Jutta Schmitt-Lang und Frank Wagner staatliches Präventionsangebot in Gefahr

„Das Landesinstitut ist in der Vergangenheit ein verlässlicher, ressortübergreifender Ansprechpartner für zahlreiche Schulen, Vereine und Verbände gewesen, die beispielsweise im Kinderschutz oder der Suchtprävention Schulungsangebote und Unterstützung gesucht haben. Polizisten, Sozialpädagogen und viele weitere fachkompetente Ansprechpartner stehen dort bereit, um aufzuklären und zu unterstützen. Ich vermisse konkrete Pläne der Landesregierung, die über eine Rückführung des LPH oder gar dessen völlige Auflösung hinausgehen. Die interdisziplinäre Vielfalt der Angebote kann in der Form von keinem Ressort gespiegelt oder ersetzt werden“, so Jutta Schmitt-Lang, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. 

„Wenn das Personal in die Behörden aufgeteilt wird, wird damit der Ursprungsgedanke über den Haufen geworfen und die Arbeit wird in der Linie versanden“, so Schmitt-Lang weiter. „Ich stelle dabei keinesfalls die Einschätzung des Rechnungshofs in Frage, oder dass eine Neu-Evaluierung nach über 10 Jahren Sinn macht, ich befürchte nur, das die SPD-Landesregierung die Gunst der Stunde nutzen, und das ungeliebte Kind abstoßen wird, ohne eine echte Alternative zu schaffen“, sagt Frank Wagner, Abgeordneter der CDU-Landtagsfraktion.

Medienkontakt der CDU-Landtagsfraktion 

Sarah Joseph
Pressesprecherin
Tel. 0681-5002.465
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s.joseph@cdu-fraktion-saar.de

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