Zum Internationalen Frauentag am morgigen 8. März fordert die CDU-Landtagsfraktion mehr Konsequenz im Einsatz für die Gleichberechtigung von Frauen. Hierzu erklärt die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion und Vize-Präsidentin des Landtages, Dagmar Heib:
„Auch wenn in den letzten Jahren schon viel erreicht wurde, gibt es noch einiges zu tun bis zu einer vollständigen Gleichstellung von Frauen und Männern in unserem Land. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf muss dabei ein ganz zentrales Ziel aller politisch Verantwortlichen sein. Hierzu bedarf es auch einer Erweiterung des Rückkehrrechts in Vollzeit. Die Landesregierung ist gefordert, ihre Anstrengungen dafür zu verstärken, aber auch bestehende Angebote wie das Programm ‚Frauen in Arbeit‘ weiterzuentwickeln, um Frauen bestmöglich zu beraten und unterstützen.
Eine echte gleichberechtigte Teilhabe von Frauen wird nur über eine stärkere Vertretung in Verwaltungen, Wirtschaft und Gesellschaft möglich. Wir fordern deshalb eine stärkere Berücksichtigung von Frauen in den Gremien und Aufsichtsräten des Landes und die Festsetzung von unabweisbaren Zielgrößen mit dem Ziel der Parität.
Außerdem sprechen wir uns für die Einsetzung einer unabhängigen Beauftragten für gleichberechtigte Teilhabe auf der Ebene der Landesregierung aus. Zu ihrem Aufgabenspektrum zählen soll die Zusammenarbeit mit Frauenverbänden und -organisationen sowie die Unterstützung und Beratung der kommunalen und behördlichen Frauenbeauftragten. Sie soll aber auch Anlaufstelle für alle Unternehmen und Verbände der freien Wirtschaft sein, um dadurch die Betriebe anzuregen, die Gleichstellungspolitik voranzutreiben.“
Medienkontakt der CDU-Landtagsfraktion
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