Anja Wagner-Scheid fordert KiPo-Zulage im Saarland

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Anlässlich der Fachtagung des Bundes Deutscher Kriminalbeamter Saarland zum Thema „Missbrauch im Netz – Können wir unsere Kinder noch schützen?“ wiederholt die innenpolitische Sprecherin und stv. Fraktionsvorsitzende Anja Wagner-Scheid ihre Forderung nach einer KiPo-Zulage im Saarland:

„Die Kolleginnen und Kollegen, die täglich Fälle der Kinderpornographie und des sexuellen Missbrauchs bearbeiten, sind massiv psychisch und physisch belastet. Wie auch in anderen Bundesländern sollten deshalb die saarländischen Beschäftigten eine sog. „KiPo-Zulage“ erhalten. Nordrhein-Westfalen. Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern haben dies bereits umgesetzt. Dort erhalten diese zwischen 100 und 300 Euro / Monat als Erschwerniszulage. Zudem besteht ein großer Vorgangsdruck, verbunden mit der Angst, nicht schnell genug Daten auswerten zu können, um Missbrauch zu entdecken. Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik (PKS) bestätigt die steigenden Fallzahlen. Die Landesregierung hat im Innenausschuss am 13.4.23 ausgeführt, dass sie mit weiter steigenden Zahlen rechnet. Deshalb fordere ich, dass in den folgenden Jahren eine Aufpersonalisierung erfolgen muss.“

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